Mit Hilfe von Ausgabegeräten werden die Ergebnisse der verschiedensten Arbeiten am Computer sichtbar. Die wichtigsten Ausgabegeräte sind Monitor und Drucker.
Der Monitor:
Monitore funktionieren im Prinzip wie Fernseher. Ein Elektronenstrahl läuft über eine mit einer fluoreszierenden Schicht bedeckte Mattscheibe. Die Phosphorschicht ist in viele Einzelpunkte
aufgeteilt, die beim Auftreffen des Elektronenstrahls leuchten.
Die Bildqualität hängt in starkem Maß von der Anzahl der Punkte (Pixel) ab, aus denen sich ein Bild zusammensetzt (je mehr Punkte, desto kleiner können sie sein und umso schärfer fällt das Bild aus). Die Anzahl der Punkte je Zeile und die Anzahl der Zeilen werden als Auflösung des Monitors bezeichnet (z. B. 1024 x 768).
Der Bildaufbau wird ständig wiederholt, in der Regel wenigstens 85 mal in der Sekunde (entspricht 85 Hertz). Liegt die Frequenz unter 75 Hertz, fängt das Bild zu flimmern an.
Die Größe des Monitors wird mit dem Maß seiner Diagonalen meist in Zoll (z. B. 17 Zoll) angeben. Je größer der Monitor, desto besser lassen sich hohe Bildauflösungen darstellen.
Flachbildschirme haben den Vorteil,
dass sie nur wenige Zentimeter tief sind und daher wenig Platz einnehmen.
Sie gelten als strahlungsarm bzw. strahlungsfrei,
benötigen weniger Energie als ein Röhrenmonitor und
stellen das Bild absolut flimmerfrei dar.
Der Drucker:
Drucker geben Daten in Form von Zahlen, Texten oder Grafiken auf Papier, Folie oder bis zu einer gewissen Stärke auch auf Karton aus. Mittlerweile sind Farbdrucker zum Standard geworden.
Verschiedene Druckerarten:
Nadeldrucker: besitzen einen horizontal verschiebbaren Druckkopf mit übereinander angeordneten, beweglichen Nadeln sowie ein Farbband.
Tintenstrahldrucker: sind wesentlich leiser und erreichen eine bessere Druckqualität als Nadeldrucker; das Farbband wird durch Farbdüsen ersetzt. Durch diese sehr feinen Düsen
wird die Tinte aus einer Patrone auf das Blatt gespritzt.
Laserdrucker: Druckqualität ist ausgesprochen scharf; sie arbeiten nach einem dem Kopierverfahren entlehnten Prinzip, und die Preisunterschiede zu anderen Druckern sind nicht
mehr so groß.
Plotter: sind rechnergesteuerte Geräte zur grafischen Darstellung von Zeichen, Kurven, Schriften u. a.; beim Trommelplotter befindet sich das Zeichenpapier auf einer rotierenden
Trommel, der Schreibstift bewegt sich in Querrichtung. Inzwischen hat sich auch bei Plottern die Tintenstrahltechnologie durchgesetzt.
Lautsprecher:
Jeder Computer hat für akustische Signale standardmäßig einen internen Lautsprecher, um den Dialog zwischen Computer und Nutzer zu unterstützen (z. B. Pieptöne, um auf
Programmschritte aufmerksam zu machen).
Möchten Sie sich aber eine Audio-CD am Computer anhören oder die Sprach- bzw. Tonwiedergabe verschiedener Programme genießen, benötigen Sie zusätzlich externe Lautsprecher, die
an die Soundkarte angeschlossen werden.
„Hardware":
Dies ist der Oberbegriff für alle greifbaren Bestandteile eines Computers und seiner Komponenten (Gehäuse, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, Disketten- und
CD-/DVD-Laufwerk und -Brenner, Maus, Tastatur etc.).
Erst die Kombination aus Software (alle nicht greifbaren Bestandteile eines Computers wie z. B. alle Arten von Anwendungen, vom Betriebssystem bis zu beliebigen Programmen oder
Gerätetreibern und Daten) und Hardware bildet eine funktionsfähige Einheit.
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